Der FC Fiat 1960 e.V. ist eine Fußball- Freizeit- Theken- Mannschaft mit ca. 240 Mitgliedern. Der Verein ist beheimatet in der Bauernschaft Tungerloh-Capellen im münsterländischen Gescher an der A31 Abfahrt Gescher, wo auch direkt die Autobahnkapelle zu finden ist.
Der FC Fiat hat eine Senioren, Alte Herren und eine Jugendabteilung. Seit 2005 ist der FC Fiat 1960 e. V. auch stolz auf seine neu gegründete Damenmannschaft. Die Senioren spielen in der Kreismeisterschaft der Freizeitmannschaften die in der Region rund um Gescher liegen (Ahaus, Stadtlohn, Vreden und natürlich Gescher) mit.
Wir suchen auch immer Gegner für alle vier Mannschaften, die gegen uns Freundschaftsspiele bestreiten möchten. Wer Interesse hat kann sich melden (siehe Spielplaner unter Vorstand).
Der Verein veranstaltet für alle Mitglieder im Jahr verschiedene Aktionen. Wie z.b. Doppelkopf-, Kegelturniere-, Pättkesfahrt, Bundesligafahrt, Sommerfest, Vereinsfest, uvm. (siehe Termine).
Die Geschichte unseres Vereins geht auf die späten fünfziger Jahre zurück. Ähnlich wie in anderen Fußballvereinen, war auch der FC Fiat ein größeres Ereignis der Beginn des Vereinslebens. Es war WM 1954 in Bern, wo auch die BRD Weltmeister wurde. Ohne den Vorsatz einen Verein zu gründen, trafen sich einige Jugendliche und wollten wie die großen Vorbilder aus Spaß an der Bewegung einfach kicken. |
Doch hieraus wurde eine Gemeinschaft/Kameradschaft, unser einzigartiger FC Fiat 1960 e. V.. |
Leider kann heute keiner mehr das genaue Gründungsjahr sagen, da die Gemeinschaft in Jahren aufgebaut wurde und kein eindeutiges Schriftstück zur Gründung vorhanden ist. Das eigentliche Ursprungsjahr liegt schon Jahre vor 1960. |
Erst hieß der Verein FC Tungerloh-Capellen, nach der ersten offiziellen Sitzung beschloss man, den Verein FC Fiat zu nennen. Da der rege Fußballbetrieb seit 1960 seine Entwicklung nahm, nahm man dieses Jahr als Gründungsjahr.
Der Name FC Fiat resultiert daraus, dass die ersten Autos, die von Spielern gefahren wurden, fast ausschließlich Fiats der Klasse 500 - 770 waren. Aus Erzählungen von einigen Spielern aus der Zeit, kam es vor, dass diese bei Auswärtsspielen eine bei einer Kolonne von sieben Autos, sechs davon Fiat waren.
1992 wurde der FC Fiat zu einem eingetragenen Verein, der aber immer noch den Freizeitsport verfolgt und nicht den zu den "aktiven" Verein zählt.
Die Vereinsfarben sind Gelb und Schwarz. Die Vereinsfarben wurden 1966 bei der ersten Sitzung festgelegt. Da Borussia Dortmund im Frühjahr 1966 Europapokalsieger wurde, nahm man deren Vereinsfarben an.
Der erste Treffpunkt was damals der Schulplatz in Capellen bin ende der 50er Jahren. Die Spieler mussten weichen, da die Schule neu gebaut wurde. Nun traf man sich auf Weiden, die man je nach Zustand vorher ausgesucht hatte, bis man später die Weiden bei Engbers nutzte.
Nach der Fertigstellung der Schule stelle die Gemeinde mit dem Schützenverein eine Weide in der Nähe der Schule zur Verfügung. Vielen auch bekann als Tiems- Else Stadion. Denn Else war das Pferd des Bauern Dieker -Tiems, das in den Sommermonaten das Gras auf der Weide kurz hielt.
Ab Ende der 60er Jahren wurde durch Entgegenkommen der Heimleitung von Haus Hall ermöglicht dass der FC Fiat dort auf den Heimeigenen Sportplatz seine Spiele und Trainingseinheiten austragen konnte. In dieser Zeit haben sich viele Freundschaften mit Mitarbeitern und Heimbewohnern gebildet (Ernst, Otto, Horst,...)
Seit 1995 unterhält der Verein mit den St. Antonius-Schützenbrüderschaft Tgl.-Capellen einen eigenen Platz. Dieser Platz wird Bürgerplatz genannt und liegt am Kindergarten Tgl.- Capellen. Der Platz gehört dem St.-Antonius Schützenbruderschaft Tgl.- Capellen wo immer über Christi Himmelfahrt auf der Betonierten Fläche das Capellener Schützenfest ausgetragen wird. Zur Bürgerplatz gehört noch ein Rasenplatz, wo die Trainingseinheiten und Spiele ausgetragen werden. Der FC Fiat kümmert sich um die anfallenden Arbeiten am Bürgerplatz. Die zusammen Arbeit und Freundschaften zwischen beiden Vereinen wird sehr groß geschrieben.
stehend v.l.: Heinrich Schülting, Hubert Schültingkemper, Ludger Schültingkemper, Heinz Lewerich, Clemens Ening, Hubert Ening
vorne v.l.: Franz Bricke, Hans Engbers (†), Josef Nienhaus,
Josef Lammering, Ewald Bitting, Werner Albers